Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Orgelkonzert in der St. Laurentiuskirche Enkhausen

Abgeschlossenes Event

Die jungen Orgelbauer Kilian Kleinkes und Markus Wolf arbeiten seit geraumer Zeit daran, die Orgel in der Enkhauser St. Laurentiuskirche aufzuwerten und ihren Klang zu verbessern. Das Konzert am 22. April soll den Besuchern Eindrücke zu den ersten Ergebnissen ihrer Arbeit und insbesondere zur großen Bandbreite musikalischer Einsatzmöglichkeiten des Instrumentes vermitteln.

Die Besucher des Konzertes erwartet ein weit gefächertes Programm. In dem Konzert werden Werke der großen Meister wie Johann-Sebastian Bach oder Max Reger ebenso zu hören sein wie Volkslieder, Musik aus Musical und Oper sowie Variationen über Kinderlieder. Orgelbauer und Organist versprechen: “Wir zeigen, was die Orgel kann.” Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende zugunsten des Fördervereins Kindergarten Spatzennest Hövel und für die Überholung und Renovierung der Orgel in der Laurentiuskirche gebeten.

Organist des Konzertes ist der 1998 geborene Orgelbauer und Kirchenmusiker Markus Wolf. Er begann seine musikalische Ausbildung bereits mit sieben Jahren am Klavier. Mit 11 Jahren erlernte er in der neu gegründeten Bläserklasse Dingolfing das Spielen der Tuba. Nach Abschluss der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum staatl. Ensemble- und Chorleiter, die er mit großem Erfolg abschloss. Danach erfüllte sich Markus Wolf seinen Traum, Orgelbauer zu werden. So bekam er im Rahmen seiner vierjährigen Ausbildung die Gelegenheit, namhafte Firmen des Orgelbaus kennenzulernen. In zahlreichen Kathedralen im In- und Ausland z.B. in Passau, München oder im Wiener Stephansdom, konnte er Orgeln von namhaften Orgelbauern testen. Seit 2022 ist Markus Wolf Kirchenmusiker des Pfarrverbands Ottering-Dornwang, Gemeinde Moosthenning, im niederbayrischen Landkreis Dingolfing-Landau, wo er regelmäßig Konzerte gibt. Zur Zeit bereitet er sich auf die C-Prüfung für Kirchenmusik im Bistum Regensburg vor.

Die Enkhauser Orgel wurde 1868 durch den Orgelbauer August Randebrock in die Vorgängerkirche der heutigen St. Laurentiuskirche eingebaut. 1964 erfolgte ein Umbau durch die Fa. Stockmann. Die Orgel erhielt einen neuen Spieltisch und wurde auf elektrische Spiel- und Registerstruktur umgebaut. Aus spieltechnischen Gründen erfolgte ein Pfeifen- und Registertausch. Die Orgel hat 6 Register im Pedal und weitere 23 Register. Die Orgelbauer bezeichnen sie als zu 75 % historisch.

 

 

 

 

 

Zurück zum Anfang